Nutzerdaten auswerten
Die Story der Bank of America

zuletzt aktualisiert:

"Den Rest kannst Du behalten"

Der Point of View ist eines der meistgenutzten Frameworks in unseren Projekten. Zu Recht!

Doch wie hilft der Point of View dir in deinem Projekt weiter?

Schauen wir uns an, wie ein Team damit arbeitet 👇

In diesem Beispiel stecken alle Elemente, aus denen ein Team einen Point of View entwickelt:

👩‍ Akteurin Jane, 25, alleinerziehende Mutter aus den USA.

🏖 Situation Sie kommt mit ihren Einkäufen nach Hause.

🏃‍♀️ Verhalten Sie rechnet ihre Einkäufe zusammen und rundet die Preise auf.

🛠 Objekt Ein Haushaltsbuch.

🏁 Zweck Sie stellt für sich sicher, dass sie am Ende des Monats etwas mehr Geld übrig hat, als es ihr Haushaltsbuch zeigt.

 

Aus diesen Elementen leitet das Team einen Point of View ab:

👩‍ Nutzerin Jane, 25, alleinerziehende Mutter aus den USA.

❤️ Bedürfnis Jane verschafft sich ein Gefühl von Erleichterung am Ende des Monats beim Blick auf ihre Kreditkartenabrechnung.

🌟 Insight Für Jane stellt sich das Gefühl der Erleichterung ein, in dem sie sich einen finanziellen Puffer im Verlauf des Monats verschafft. Sie rundet auf und kann somit davon ausgehen, dass am Ende des Monats noch etwas Geld übrig ist. Ihr Aufwand ist allerdings groß: sie muss alle Einkäufe dokumentieren und händisch zusammenrechnen.

✏️✏️✏️ Die 2005 im Projekt entwickelte Lösung Keep the Change gilt heute als ein "Klassiker" in der Design-Thinking-Literatur. Jede Kreditkartenzahlung wird automatisch aufgerundet. Die Differenz wird auf das Sparguthaben transferiert. So bleibt etwas Geld auf dem Sparguthaben übrig, dass die Nutzerinnen und Nutzer dort nicht aktiv sparen mussten. Die Erleichterung wird spürbar beim Blick in das Girokonto.

Mehr zum Point of View findet Ihr hier.

Vorherige Seite